Suchterkrankungen sind häufig Folge traumatischer Erlebnisse in Kindheit und Jugend. Das können Gewalt- und Missbrauchserfahrungen sein, aber auch weniger offensichtliche Verletzungen wie seelische Vernachlässigung oder soziale Verwahrlosung, aber auch der Verlust eines geliebten Menschen. Aufgrund ihrer Sozialisation fällt es insbesondere Männern schwer, über ihre traumatischen Erfahrungen zu sprechen. Häufig verdrängen sie das Erlebte, betäuben sich mit Alkohol oder Drogen, werden arbeits- oder spielsüchtig. Die Fachklinik verfügt über über 112 vollstationäre und 5 ganztägig ambulante Behandlungsplätze.
Das neue, integrierte Angebot der Fachklinik St. Marienstift „Trauma und Sucht“ will die Zusammenhänge sichtbar machen und dadurch Betroffenen helfen, die aufgrund traumatischer Erfahrungen suchtkrank geworden sind.
Sie haben die Möglichkeit nach § 69 SGB IX auf die Wahl der Rehabilitationsklinik Einfluss zu nehmen. Um Sie dabei zu unterstützen, stellen wir Ihnen ein einfach auszufüllendes Formular zur Verfügung.
Abhängigkeitserkrankungen:
Sie interessieren sich für eine stationäre Therapie in unseren Fachkliniken?
Gerne können Sie in unseren Fachkliniken eine Rehabiltationsbehandlung durchführen. Aufgrund der aktuellen Pandemielage empfehlen wir eine Covid-Impfung. Weitere gesonderte Corona-Aufnahmekriterien sind aktuell nicht erforderlich.
Für alkohol- und medikamentenabhängige sowie mehrfach abhängige Männer.
Aufklärung, Motivationsarbeit sowie Vorbereitung auf weitere therapeutische Maßnahmen.
Unsere Klinik beherbergt neben dem tierischen Kollegen „Jano“ als Therapiehund noch Bienenvölker.